Mittwoch, 20. Februar 2013
Reiseziele zum Surfen
Viele Sportler träumen von der perfekten Welle und genießen es eins mit der Welle zu sein. Alles was man für diesen Sport benötigt, ist ein Surfbrett, Surfwachs und eine lange Schnur, die das Brett mit dem eigenen Bein verbindet und sichert. In Fachkreisen wird diese als Leash bezeichnet. Eventuell wird auch ein Surfanzug benötigt, damit es einem nicht zu kalt wird und damit man vor einem Sonnenbrand geschützt wird. Alle genannten Utensilien werden einem von den Surfschulen meist zur Verfügung gestellt, sodass man als Anfänger sich nicht erst alles für einen Urlaub anschaffen muss. Die Profis dagegen bevorzugen lieber ihre eigenen Ausstattungen, da sie mit denen besser vertraut sind.

Die aus Hawaii stammende Sportart, kann nicht nur in den USA oder Australien, sondern auch an den Küsten Europas, Südafrikas und Lateinamerikas betrieben werden.

Ein gutes Reiseziel für Surfer und alle die es lernen möchten bietet Spanien. In El Palmar an der Costa de la Luz in Andalusien können sowohl Profis als auch Amateure an den Start gehen. Das La Luz Surfcamp befindet sich im Süden Spaniens, der wärmsten Region Europas. Dort herrscht dasselbe Klima wie in Kalifornien, sprich sehr heiße Sommer und auch mehr als nur angenehme Winter. Somit ist es mit seinem traumhaften Meer auch ein ideales Reiseziel für alle, die es im Winter in die Sonne zieht. Der größte Vorteil an diesem Küstenabschnitt ist es, dass es keine bzw. kaum Riffe, Steine oder andere Gefahren mit sich bringt, die das Verletzungsrisiko bei riskanten Wellen erhöhen würden.

Ein weiteres Ziel ist die kanarische Insel Fuerteventura. Dort kann man an diversen Surfkursen teilnehmen und sein können unter Beweis stellen. Das Surfcamp Krunk Surfing zum Beispiel bietet ein individuelles Programm für jedermann. Von Dauer bis über die Art des Kurses kann man den idealen Plan für sich selbst erstellen und umsetzen. Das ganze Jahr über wird die Insel mit Wellen versorgt, wobei die größten Wellen meist erst in der Winterzeit vorzufinden sind. Das frühlingshafte Klima sorgt jedoch dafür, dass die Lufttemperaturen zwischen 17 und 25 Grad Celsius und die Wassertemperaturen zwischen 16 und 23 Grad Celsius das ganze Jahr lang angenehm warm bleiben.

Aber nicht nur die warmen Küsten des Atlantiks bieten in Europa ein schönes Surferlebnis, sondern auch die etwas kühleren Nordseeküsten Deutschlands und Dänemarks sind auch sehr gut zum Surfen geeignet. Wer keine lange Fahrt auf sich nehmen möchte, ist hier bestens aufgehoben. Der einzige Nachteil könnte sein, dass es an der Nordsee nicht so warm ist, wie es in Spanien der Fall ist. Dieser Nachteil lässt sich aber ganz schnell mit einem Surfanzug beheben und das Surfabenteuer kann losgehen. Mit der höchsten Wellenwahrscheinlichkeit ist der dänische Ort Klitmøller das beliebteste Surfziel aller Sportler. Jeder Surfertyp kommt hier auf seine Kosten und man ist fernab des Massentourismus.

Wen es aber in die Ferne zieht, der kann sich zum für Küstenländer wie Brasilien, Costa Rica, oder Südafrika entscheiden. All diese Länder sind auf Grund spezifischer Strömungen und Wetterverhältnisse ideal zum Surfen geeignet. Vor allem Costa Rica ist mit seiner Stadt Jacó und dem Hermosa Beach mit seinen schnellen Wellen ein Geheimtipp für alle Könner und Profis geworden. Spezielle Internetangebote zum Surfen im Ausland bietet eine gute Hilfestellung bi der Wahl der richtigen Destination.

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